Dichter und Baukünstler des 19. Jahrhunderts haben sich während monatelangen Italienreisen inspirieren lassen und ihre Gedankenschätze zurück nach Berlin gebracht, um sie in die Tat umzusetzen und damit die Stadt an der Spree zu einem »italienischen Arkadien« werden zu lassen. Der Architekt Schinkel ist sicherlich der Berühmteste der Italienreisenden.
Komposition der Wohnungen
Die insgesamt 60 Eigentumswohnungen (60 bis 220 Quadratmeter) werden sowohl über den zentralen Hof als auch über großzügige Entrees an der Straßenseite erschlossen. Damit wird der Hof zu einer »offenen« Eingangshalle und zu einer Lichtquelle der ringsum angeordneten Wohnungen.
Alle Wohnungen verfügen über Außenbereiche, entweder in Form von Terrassen oder in Form von Loggien und Balkonen. Die Fassadenverkleidung sowie das Kranzgesims über dem 5. Obergeschoss sind in einem hellgrau-beigen Sandstein geplant. Alle Fenster sowie die kassettierten Hauseingangstüren sind in Holz.
Der Musterpavillon
Für den Verkauf der Wohnungen ist ein eingeschossiger Musterpavillon erstellt worden, um dem Interessierten nicht nur die Möglichkeiten der inneren Einrichtung, sondern auch die Wirkung des äußeren Erscheinungsbildes zu zeigen. Die Möblierung der Wohnungen ist von dem holländischen Designer Erik Kuster entworfen und zusammengestellt worden.